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2 Dokumente: eins für Sehende und eins für Screenreader-Nutzende?

Comments

3 comments

  • Miriam dos Santos Coelho

    Kommentar aus dem Publikum:

    Ich möchte ein Plädoyer aussprechen für: Nicht 2 Dokumente, sondern ein grafisch schön aufbereitetes Dokument. Ich bin selbst seheingeschränkt, auch mit Screenreader unterwegs, aber ich sehe ja noch was. Und ich finde es auch gut, wenn da Bilder drin sind und es nicht 2 Dokumente sind. Also die Barrierefreiheit will ja gar nicht, dass es nicht schick aussieht, sondern wir wollen doch das gleiche: Auf ein Dokument schauen und mit allen nötigen Informationen ausgestattet sein. Also erstmal so wie das Dokument sein soll und dann schauen mit den dekorativen Sachen, die als Artefakte kennzeichnen, damit wir auf dasselbe schauen. Genau wie beim Inhaltsverzeichnis – dass da die gleiche Logik verwendet wird, egal ob für Sehende oder für Nicht-sehend, dass man die gleichen Informationen hat, die man braucht. 

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  • Miriam dos Santos Coelho

    Kommentar aus dem Publikum:

    Oft sieht man, dass ein Layout für ein Print-Medium ist, „übergebügelt“ worden ist. Und das erleben wir oft, dass Layouts einfach, die normal 2-seitig für den Druck geeignet sind, übergebügelt werden und es versucht wird, die barrierefrei zu machen. Und ich halte das für den falschen Ansatz. Warum geht man nicht her und sagt „das Printmedium ist zweiseitig, in einem kleinen Format und man macht das PDF ganz normal einseitig".

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  • Miriam dos Santos Coelho

    Kommentar aus dem Publikum:

    Und bei einem Spaltensatz sagt man, dass der Flatterrand für seh-eingeschränkte Menschen die bessere Wahl ist, weil sie besser in der Zeile navigieren können.

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